Größte Kirmes am Rhein Düsseldorfer Ordnungsamt fährt Sondereinsätze
Während der "Größten Kirmes am Rhein" vom 17. bis 26. Juli, wird die Verkehrsüberwachung des Ordnungsamtes mit bis zu 40 Kräften gegen Falschparker in den an das Festgelände angrenzenden, gesperrten Wohngebieten vorgehen.
Die Ordnungsamtsmitarbeiter sind an den besucherstarken Wochenenden in zwei Schichten im Einsatz.
Ziel ist es, die Zahl der Fremdparker in den an die Kirmes angrenzenden Wohngebieten so gering wie möglich zu halten. Dazu sind die Wohngebiete gesperrt. Die Zufahrt ist nur über neun Einlassstellen möglich. Das Sperrgebiet wird von den Straßen Rheinallee, Kaiser-Wilhelm-Ring, Kaiser-Friedrich-Ring, An der Apfelweide, Arnulfstraße, Lanker Straße und Belsenstraße umgrenzt. Von montags bis freitags in der Zeit von 15 bis 23 Uhr und an den Wochenenden von 13 bis 23 Uhr dürfen dort nur die Fahrer der Fahrzeuge passieren, die über eine Durchfahrgenehmigung verfügen.
Einige Einlass-Stellen, wie beispielsweise an der Düsseldorfer Straße/ Oberkasseler Straße, erfordern wegen des starken Fahrzeugaufkommens einen besonders hohen Personaleinsatz. Im Laufe der Zeit hat es sich bewährt, dass Anwohner, die Besuch erwarten, etwa weil sie Geburtstag haben, den Ordnungskräften rechtzeitig die Kennzeichen von Fahrzeugen ihrer Gäste für das jeweilige Datum melden.
Danach werden die Kennzeichen aufgelistet. Anhand dieser Listen können die Fahrzeuge ohne den ansonsten notwendigen Prüfaufwand an den Kontrollstellen sofort durchgelassen werden. Dadurch können dort unnötige Rückstaus vermieden werden. Nicht-Berechtigte, auch mit noch so phantasievollen Ausreden, haben an den Einlassstellen übrigens keine Chance, teilt das Ordnungsamt mit.
Darüber hinaus wird die Polizei darauf achten, dass nicht entgegen der Fahrtrichtung von Einbahnstraßen in die Wohngebiete eingefahren wird und sich Kirmesbesucher an den Kontrollstellen "vorbeimogeln".
Die Verkehrsüberwachung empfiehlt allen Menschen dringend, um den Kirmesbesuch möglichst stressfrei zu gestalten, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.