„Freiwilliger Einsatz“ präsentiert sich auf Ehrenamtsmesse Große Bereicherung
Der Corneliusplatz im Herzen der Landeshauptstadt steht am Samstag, 3. Juni, ganz im Zeichen des ehrenamtlichen Engagements: Von 11 bis 17 Uhr geben bei der 4. Düsseldorfer Ehrenamtsmesse knapp 90 Vereine, Institutionen und Organisationen einen Überblick über die Bandbreite der ehrenamtlichen Arbeit in der Landeshauptstadt - so viele, wie nie zuvor.
Neben umfangreichen Informationen werden auch zahlreiche Aktionen angeboten, um Interessierten das Ehrenamt anschaulich zu präsentieren. „Das vielseitige bürgerschaftliche Engagement bei uns wird bei der Ehrenamtsmesse deutlich sichtbar“, sagt Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller. „Von Natur- und Tierschutz über Kultur und Sport bis hin zur Arbeit mit Kindern und Senioren - der freiwillige ehrenamtliche Einsatz ist eine große Bereicherung für unsere Stadtgesellschaft.“ Die Messe bietet die Möglichkeit, sich vor Ort einen Überblick zu verschaffen und herauszufinden, welcher Bereich am ehesten den eigenen Interessen entspricht. Ziel ist es, neue MitstreiterInnen und Mitstreiter zu gewinnen. Helma Wassenhoven, Leiterin des Büros für Bürgerschaftliches Engagement: „Wir waren nach unserem Aufruf Ende letzten Jahres überwältigt von der großen Resonanz. Nach der langen coronabedingten Pause, die lediglich eine virtuelle Ehrenamtsmesse ermöglichte, sind alle Beteiligten sehr motiviert, sich wieder in Präsenz treffen zu können, um sich auszutauschen und ihre Arbeit zu zeigen.“
Auf der Ehrenamtsmesse ist etwa die Freiwillige Feuerwehr mit einem Leiterwagen vertreten, um die Einsatzmöglichkeiten im Rettungsdienst vorzustellen. Auch weitere Düsseldorfer Sanitätsdienste stellen sich vor. Vom Engagement im Sport berichten Ehrenamtliche, die im Jugendbereich beim Tischtennisverein Borussia Düsseldorf im Einsatz sind. Die vor Ort ebenfalls vertretene Gruppe „Reiner Rheinpark“ sammelt Müll und fügt diesen zu kleinen Kunstwerken zusammen. Darüber hinaus werden unter anderem auch die freiwillige Unterstützung in der Seniorenarbeit, in der Oster-Kirchengemeinde sowie in Kunst und der Kultur, etwa im Freundeskreis des Theatermuseums, vorgestellt.