Ideen für eine neue Theodor-Heuss-Brücke Im letzten Lebens-Drittel

Die Theodor-Heuss-Brücke befindet sich im letzten Drittel ihres Lebenszyklus. Schon heute sind aufwändige Sanierungen und Einschränkungen des Lkw-Verkehrs nötig. Auf einer Infomesse im Juni geht es auch um Alternativen der Rheinquerung.

Eine Infomesse am 17. Juni im Stahlwerk soll Anregungen und Ideen für eine Brücken-Alternative sammeln.

Foto: Stadt Düsseldorf

Einzelheiten zum derzeitigen Zustand der Brücke und mögliche Alternativen für eine zukünftige Flussverbindung - im Rahmen eines städtischen Infoprojekts am Samstag, 17. Juni, ab 10 Uhr im Stahlwerk, Ronsdorfer Straße 134, können Hinweise, Anregungen und weitere Ideen zu Zukunft der Rheinquerung von BesucherInnen eingebracht werden. Experten aus der Stadtverwaltung werden Fragen beantworten, Sachverhalte erläutern.

Ende diesen Jahres bzw. Anfang 2024 soll dem Stadtrat eine Beschlussvorlage vorgelegt werden, die eine Vorzugsvariante für die Zukunft der Rheinquerung beschreibt. Die Theodor-Heuss-Brücke ist eine wichtige Verkehrsverbindung für Düsseldorf und die Region und wird täglich von tausenden von Menschen genutzt. Daher sei es, so die Stadt, von großer Bedeutung, den Zustand der Brücke regelmäßig zu überprüfen und mögliche Alternativen für die Zukunft zu untersuchen.

Darüber hinaus ist die 1957 erbaute Schrägseilbrücke prägend für das Stadtbild und steht seit 2016 unter Denkmalschutz. Das ausführende Amt für Brücken-, Tunnel- und Stadtbahnbau der Stadt steht aktuell noch vor der Aufnahme von Planungstätigkeiten. Das heißt, aktuell gibt es noch keine konkreten Planungen oder ausgearbeitete Strategien zur Zukunft der Brücke.

Das Beteiligungsverfahren soll dazu dienen, weitere Randbedingungen für die anschließenden Planungstätigkeiten zu ermitteln.

Im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung finden neben der Informationsmesse zwei Dialogforen im Herbst statt, die sich zum einen an die Menschen vor Ort sowie zum anderen an Lokalpolitiker richtet.

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