Neue Plätze nach den Eheleuten Otten und Hans Aring benannt Mutige Menschen

Den Düsseldorfer Eheleuten Maria und Josef Otten ist jetzt ein neuer Platz in der Stadt gewidmet worden. In der Zeit des Nationalsozialismus versteckten und versorgten sie im Keller ihres Hauses das jüdische Brüderpaar Emanuel und Salomon Nooitrust und retteten ihm so das Leben.

Einweihung von Maria-und-Josef-Otten-Platz in Pempelfort  und Hans Aring-Platz (Foto unten) in Wersten.

Foto: Stadt Düsseldorf/David Young

Der Maria-und-Josef-Otten-Platz liegt in Pempelfort auf der Ecke Blücher-/Parkstraße. Um an die mutige Tat des Ehepaares dauerhaft in Düsseldorf zu erinnern, hatte die BV 1 die Benennung einstimmig beschlossen.

Jetzt wurde das neue Straßenschild ebenso enthüllt wie auch in Wersten der Hans-Aring-Platz offiziell eingeweiht wurde. Im Februar 1955 gründete Hans Aring den ersten Posaunenchor mit Jugendlichen, dessen Leitung er bis 2000 innehatte. Er animierte viele junge Musiker dazu, Musik zu studieren. Neben seiner künstlerischen Arbeit setzte Aring sich bereits früh für die Ökumene ein und organisierte ab 1979 einen Austausch mit polnischen Jugendlichen.

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