Eine sofort ausgelöste Großfahndung verlief bislang ergebnislos.
Gegen 3.45 Uhr kam es zu der lauten Explosion in der Bankfiliale an der Kalkumer Straße. Nach ersten Zeugenangaben flüchteten sodann zwei maskierte Männer zu einer dunklen Limousine (wahrscheinlich Audi), die auf der Fahrbahn in zweiter Reihe vor dem Gebäude abgestellt war.
Nach derzeitigem Kenntnisstand der Polizei war das Fahrzeug mit einer dritten Person besetzt. Dann fuhr der Wagen mit hoher Geschwindigkeit von der Kalkumer Straße über die Unterrather Straße in Richtung Theodorstraße.
Eine umgehend ausgelöste Großfahndung der Polizei nach den Flüchtigen, bei der auch ein Hubschrauber zum Einsatz kam, verlief bislang ohne Ergebnis. Wie viel Bargeld die Täter erbeuten konnten, steht derzeit nicht fest.
Die Feuerwehr erschien ebenfalls mit einem Großaufgebot am Tatort und löschte einen Brand an dem zerstörten Geldautomaten. Glücklicherweise wurde durch die Sprengung niemand verletzt. Ebenso konnten durch die Spezialisten der Feuerwehr keine substantiellen Gebäudeschäden festgestellt werden.
Die Polizei bittet Zeugen um Hinweise zu den Tatverdächtigen sowie zu der dunklen Limousine. Wer hat in der Nacht, aber auch im Zeitraum vor der eigentlichen Tat, verdächtige Beobachtungen gemacht? Hinweise werden unter der Telefonnummer 0211-8700 entgegengenommen.