"Rosensonntag" in Düsseldorf Halteverbote am Zugweg - Kein Glasverbot in der Altstadt

Der Rosenmontagszug in Düsseldorf, der am 8. Februar wegen einer Sturmwarnung abgesagt worden ist, wird nun am Sonntag, 13. März, nachgeholt.

Foto: Archiv/ ho

Der Zugweg und die nötigen Straßensperrungen entsprechen dabei weitestgehend denen des traditionellen Rosenmontagszuges — allerdings wurden alle Zeiten um eine Stunde vorgezogen. Außerdem steigen die Wagenbesatzungen am Ende des Zuges bereits vor der Eisenbahnbrücke des S-Bahnhofes Bilk von ihren Wagen ab.

Entlang des Zugweges des Rosenmontagszuges gelten laut dem Düsseldorfer Ordnungsamt am Sonntag, 13. März, absolute Halteverbote. Darauf sollten Autofahrer unbedingt achten, so der Appell der Ordnungshüter. Denn: Falschparker werden an diesem Tag rigoros abgeschleppt. Ansonsten kann der Zug mit seinen Mottowagen nicht passieren.

Wie bereits an den vergangenen Karnevalstagen wird es auch beim nachgeholten Rosenmontagszug am Sonntag, 13. März, wieder einen Frauen Security Point geben. Er wird im Jonges Haus, Mertensgasse 1, eingerichtet und ist an diesem Tag von 12 bis 24 Uhr geöffnet. In der Anlaufstelle erhalten Frauen und Mädchen, die verunsichert sind, sich bedroht fühlen, sexuelle Übergriffe gesehen oder selbst erlebt haben, kostenlose Beratung und Informationen.

Auf ein Glasverbot wird seitens der Ordnungsbehörde verzichtet. Eine zentrale Karnevalsparty findet beim nachgeholten Zug, anders als an Rosenmontag, in der Altstadt nicht statt. Es wird keine zentrale Beschallung geben und die Terrassen in der Altstadt bleiben weitestgehend aufgebaut. Der Ordnungs- und Servicedienst wird am Sonntag, 13. März, im Umfeld des Zuges verstärkt Streife gehen.

Die Heranführung der Mottowagen erfolgt ab etwa 7.30 Uhr aus der Wagenbauhalle am ehemaligen Rheinbahndepot Am Steinberg über Merowingerstraße — Friedrichstraße — Breite Straße — Heinrich-Heine-Allee — Maximilian-Weyhe-Allee — Kaiserstraße — Fischerstraße — Homberger Straße — Cecilienallee. Aufstellort für Wagen und Zugteilnehmer sind die Cecilienallee ab Homberger Straße und das Joseph-Beuys-Ufer bis zur Fritz-Roeber-Straße.