"Eller ist echt urig"
Sie ist das Gesicht für Eller. Sally Exner (24) wurde beim Gumbertstraßenfest 2013 zur ersten Miss IndividuEller gekürt.
Wie war es für Dich, die erste Miss IndividuEller zu sein?
Sally: Es war toll, es hat mir bisher einen riesigen Spaß gemacht. Ich war bei Festen und kleineren Presseterminen der Werbegemeinschaft fest eingebunden. Ich habe vor allem Fotos für Flyer oder witzige bunte Plakate zum Beispiel den Weihnachts- oder den Ostermarkt gemacht. Es ist schön, die Werbegemeinschaft dabei unterstützen zu können.
Wie hat sich Dein Leben dadurch verändert?
Sally: Es hat sich gar nicht so viel verändert. Ich habe weiterhin meinen Hauptberuf als Friseurin. Ich bin ja als Miss IndividuEller nicht wirklich ein Promi.
Was hast Du in dieser Zeit alles erlebt?
Sally: Ich habe bei der Wahl schon mein Markenzeichen gezeigt, dass ich mich individuell in meinen japanischen Outfits kleide. Dadurch wurde ich auch auf der Straße nicht erkannt, wenn ich privat unterwegs war. Ich fand es spannend zu sehen, ob die Leute mich auch abseits der Feste und ohne Kostüm erkennen.
Hast Du dadurch auch Deinen Stadtteil Eller besser kennen gelernt?
Sally: Eller ist echt urig. Hier leben auch viele ältere Menschen. Ich nehme Eller jetzt nicht mehr so konservativ wahr. Ich wohne schon seit zehn Jahren in Eller, habe jetzt aber mehr über die Werbegemeinschaft, die Geschäfte, Jugendclubs oder Vereine gelernt. Und auch einen Einblick in verschiedene Berufe bekommen.
Warum kannst Du es empfehlen, sich für die Wahl der Miss IndividuEller zu bewerben?
Sally: Ich konnte als Miss IndividuEller in verschiedene Rollen schlüpfen. Außerdem habe ich viele, auch "berühmte" Leute kennen gelernt. Zum Beispiel auf einer Karnevalssitzung unseren neuen Oberbürgermeister Thomas Geisel.
Die nächste Miss IndividuEller muss aber kein Tanzmariechen sein oder meine Kostüme toppen