Monster gegen Müll-Ferkel

Die Stadt und die Awista stellten jetzt eine Kampagne zum richtigen Gebrauch der Sammelcontainer vor. Um Vermüllung, verstopfte Behälter oder zugestellte Sammelstellen zu verhindern, geht man mit „Monstern“ vor.

Umweltdezernentin Helga Stulgies und Awista-Geschäftsführer Björn Becker stellen die Containermonster-Kampagne an der Ulmenstraße vor. Marek Krzyzaniak von der Awista (l.) bringt die neuen Container in Position.

Mit einer „Monsterkampagne“ ruft man ab sofort zum richtigen Verhalten an Sammelcontainern auf. Umweltdezernentin Helga Stulgies und Awista-Geschäftsführer Björn Becker begleiteten die Aufstellung der ersten neuen Altpapiercontainer an der Ulmenstraße und stellten die Kampagnenmotive vor..

Die für die „Monsterkampagne“ ausgewählten Container werden jeweils erneuert, langfristig plant die Awista die Erneuerung aller Container. „Es wird aber immer nur ein Behälter je ausgewähltem Standort mit einem Kampagnen-Aufkleber versehen, damit diese im Stadtbild nicht zu dominant wirken. Die in sechs Sprachen auf den übrigen Containern angebrachten Informationen bleiben darüber hinaus bestehen“, erklärte die Umweltdezernentin.

Rund zwei Dutzend der 800 Standorte von Sammelcontainern im Stadtgebiet fallen durch häufige Verschmutzungen auf. Mit den großformatigen Aufklebern auf den Altpapiercontainern wird nun an den „auffälligen“ Standorten auf die drei wichtigsten Verhaltensregeln an den Behältern hingewiesen. Diese finden sich – wie die auf den Containern aufgedruckten Monstermotive – im Abfallkalender 2016.

Es sind:

Pappen sollen zerkleinert in die Container gefüllt werden. Damit wird ein Verstopfen der Einwurföffnung vermieden.

Es sollen keine Abfälle, auch keine Pappen, neben die Container gestellt werden.

Die Container sollen nicht zugeparkt werden. Ansonsten können sie nicht geleert werden.

(City Anzeigenblatt Duesseldorf)