Schwachpunkt Türschloss Wenn Einbrecher leichtes Spiel haben

Es ist wohl der schlimmste Alptraum vieler Menschen: Man kehrt nach Hause zurück und die Wohnung oder das Haus wurde ausgeraubt. Jedes Jahr gibt es mehr als 100.000 Einbrüche in Deutschland zu verzeichnen. Die Einbruchzahlen sind im Vergleich zu den vergangenen Jahren zwar rückläufig, doch nur weil immer mehr Hausbesitzer und Mieter Maßnahmen für einen verbesserten Einbruchschutz ergriffen haben.

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Doch kann auch moderne Sicherheitstechnik nichts ausrichten, wenn sich Eigentümer und Mieter nicht um die Schwachstellen in den eigenen vier Wänden gekümmert. So ist in den meisten Fällen das Türschloss, welches Dieben leichtes Spiel macht, wenn es darum geht sich Zugang zu einer Wohnung oder einem Haus zu verschaffen. Die wenigsten Verbraucher denken in Zeiten fortgeschrittener und moderner Technik an die Basics eines effektiven Einbruchschutz. Demnach ist es zunächst wichtig Fenster und Türen ausreichend zu sichern, um Einbrecher davon abzuhalten in ein Haus oder eine Wohnung einzudringen. Denn viel zu oft lassen sich einfache Schlossvorrichtungen mit wenigen Handgriffen von geübten Einbrechern knacken. Dabei gibt es der Markt für Türschlösser einiges her, so dass man mit dem richtigen Tür- und Fensterschloss die Einbruchsicherheit massiv erhöhen kann. Damit Einbrechern keine Chance gelassen wird ist es ratsam die Haustür oder Fenster nicht nur punktuell nachzurüsten, sondern auf professionelle Sicherheitsschlösser und Co. zu setzen. Wir verraten Ihnen welche Möglichkeiten Hausbesitzer und Mieter haben, um die Einbruchsicherheit durch den Wechsel eines Türschlosses zu erhöhen. Denn die meisten Türschlösser sind veraltet und nur wenig sicher gegen heutige Verbrecherbanden.

Beratung vom Fachmann

Sperrbügel, Zylinderschloss oder Querriegel – die Möglichkeiten eine Wohnungs- oder Haustür vor Einbrechern zu sichern sind sehr vielseitig. Um ein sicheres Schloss und zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen, um die Eingangsbereiche eines Hauses oder einer Wohnung einbruchsicher zu machen, sollten sich Privatpersonen nicht scheuen professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen. So kann sich die Zusammenarbeit mit einem Schlüsseldienstleister durchaus lohnen, um ältere Türschlösser gegen moderne und einbruchssichere Türschlösser auszuwechseln. Anbieter wie schlüsselhelfer.de erlauben eine schnelle Übersicht von allen Leistungsangeboten für einen Schlossaustausch. Auch Fenster und Terrassentüren sollten gemeinsam mit einem Schlüsseldienstleister überprüft werden und gegebenenfalls nachgerüstet werden.

Einen stabilen Türrahmen auswählen

Wenn das Türblatt nicht über eine ausreichende Stabilität verfügt, kann auch das modernste und beste Sicherheitsschloss nichts gegen einen gewieften Einbrecher ausrichten. Auch der Türrahmen der Haus- und Kellertür sollte im besten Fall fest im Mauerwerk eingebaut sein, um für Robustheit zu sorgen. Auch sollte die Tür an den Stellen einbruchsicher gemacht werden, wo der Schließmechanismus und die Scharniere greifen.

Zertifiziertes Zylinderschloss für hohe Sicherheit

Um den Einbruchschutz des Türschloss zu verbessern, können Privatpersonen auf ein zertifiziertes Zylinderschloss setzen. Dabei ist darauf zu achten, dass es sich um Spezialschloss handelt, wo es unmöglich ist einen weiteren Schlüssel anzufertigen. Beim Schlossaustausch kommen auf Privatpersonen nicht nur Kosten des neuen Schließzylinders zu, sondern auch die Montagekosten. So kann sich der Wechsel eines älteren Schlossmodells gegen ein modernes Zylinderschloss schnell auf mehrere Hundert Euro belaufen.

Fördergelder für den Einbruchschutz?

Auch mit handwerklichen Talent sollte man ausschließlich einen Profi damit beauftragen ein Türschloss zu wechseln oder andere Montagearbeiten zu erledigen. Dabei erhalten Hausbesitzer so gar noch die Möglichkeit auf eine Förderung der KfW. Denn, wer mehr als 500 Euro für den Einbruchschutz durch einen Fachbetrieb ausgegeben hat, sollte die Optionen auf Fördermittel prüfen.

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