Skateboarder konzipierten Skaterpark in Eller mit

An der Heidelberger Straße in Eller entsteht ein neues Skaterparadies: Im Rahmen einer Informationsveranstaltung präsentierte Oberbürgermeister Thomas Geisel gestern Abend zusammen mit den Vordenkern und dem Architekten das Vorhaben.

So soll der Skaterpark in Eller aussehen.

Foto: Animation Landeshauptstadt Düsseldorf

Insbesondere skateinteressierte Jugendliche, der Jugendring, der Jugendrat, die Bezirksvertretung 8 (Lierenfeld, Eller, Vennhausen, Unterbach) und der Jugendhilfeausschuss waren zu der öffentlichen Infoveranstaltung in die Aula des Lore-Lorentz-Berufskollegs eingeladen.

"Mit einer Größe von 3.800 Quadratmetern wollen wir den größten Skatepark Deutschlands errichten, der Skaterinnen und Skatern sowie BMX-Fahrern vielfältige Nutzungsmöglichkeiten eröffnet. Der Skatepark ist für alle Altersklassen und jedes Können konzipiert. Ich sehe in diesem Projekt die Jugend- und die Sportförderung in idealer Weise miteinander verknüpft", sagte Geisel. Noch in diesem Jahr soll mit dem Bau begonnen werden, die Fertigstellung ist für 2016 geplant. Die Baukosten werden mit rund 1,8 Millionen Euro angesetzt.

Der Entwurf des Skateparks wurde in einem Team entwickelt, bestehend aus Skateboardern, dem Architekten Dirk Lücke sowie einem Marketingteam, so dass sich die neue Anlage ganz an die Bedürfnisse der zukünftigen Nutzer orientiert. Es sind eine "Kids-Area", eine "Flat-Area", eine "Bowl-Area" und ein "Street-Bereich" mit jeweils unterschiedlichen Leistungsanforderungen vorgesehen.

In ihrer Sitzung am 24. September hatte die Bezirksvertretung 8 (Eller, Lierenfeld, Vennhausen, Unterbach) bereits dem Bauantrag für den Skatepark einstimmig zugestimmt. Nach Erteilung der Baugenehmigung kann rasch mit den erforderlichen Ausschreibungen gestartet werden. Mit den Tiefbauarbeiten soll noch in diesem Jahr begonnen werden. Die gesamte Anlage soll 2016 fertiggestellt sein.

Die Skater und BMX-Fahrer werden die Möglichkeit haben, den Skatepark montags bis sonntags in der Zeit von 9 bis 21 Uhr zu nutzen. Lediglich zwischen 13 und 15 Uhr muss eine Ruhepause eingehalten werden. Großevents sind — mit einem entsprechenden Beschallungskonzept — genehmigungsfähig.

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