Sturmfront hält Düsseldorfer Feuerwehr auf Trab

Ein Keller voller Wasser und mehrere umgestürzte Baugerüste hielten die Feuerwehr gestern Abend in Atem. Es entstand Sachschaden, Menschen wurden nicht verletzt.

Die Kaltfront des Hurrikans "Gonzalo" beschäftigte gestern Nachmittag die Feuerwehren in Friedrichstadt, Pempelfort, Lierenfeld sowie die freiwillige Feuerwehr in Kaiserswerth und Urdenbach bis in die Abendstunden.

In Urdenbach kam es im Keller eines Wohnhauses zu einem Wasserschaden. Auf der Grafenberger Allee stürzte ein Bauzaun auf einer Länge von etwa 30 Metern um. Auf der Florastraße beschädigte ein umgestürztes Gerüst eine Gaslaterne, die von den Stadtwerken wieder abgedichtet wurde.

Ein weiteres umgestürztes Gerüst von etwa zehn Metern Höhe sorgte auf dem Neusser Weg in Lohausen für einen Großeinsatz der Feuerwehr, da anfangs nicht bekannt war, ob Personen unter dem umgestürzten Stahlgerüst waren. Das Gerüst stand an der Giebelwand eines zweigeschossigen Wohnhauses, fiel auf die benachbarte Giebelwand und hing schräg zwischen beiden Häusern. Die Feuerwehrleute aus der Wache Flughafenstraße entfernten eine befestigte Plane und sicherten das Gerüst mit Abspannleinen. Es wurde niemand verletzt.

Auch auf der Felix-Klein-Straße in Golzheim drohte ein Gerüst durch die Windböen umzustürzen. Die Feuerwehr konnte es jedoch noch rechtzeitig absichern.

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