Gerresheimer Grün

Auf 168 Papierseiten haben Experten alle Fakten und Visionen gesammelt, wie Düsseldorf sein Grün bis zum Jahr 2025 ordnen könnte.

Norbert Richarz vom Gartenamt stellte in der Bezirksvertretung 7 im Gerresheimer Rathaus am Neusser Tor die Ideen der Fachleute vor, wie Düsseldorf in den nächsten Jahren sein Grünsystem entwickeln sollte.

Foto: schrö

Anfang Juni hatten sie ihr Werk fast fertig - dann wuchtete der Orkan zehntausende Bäume zu Boden und alle Prioritäten hatten sich verändert. Doch darauf wollte Norbert Richarz vom Gartenamt in der Bezirksvertretersitzung nicht eingehen. Am 25. November werden die Auswirkungen von "Ela" breiten Raum in der Versammlung einnehmen.

Dieses Mal ging es um das große Ganze, um den Grünrücken der Stadt, um die 280 Parks, um die dreitausend Hektar Wald, die Frischluftschneisen. Die Bezirksvertretungen sollen die Entwicklung begleiten und können bis zur Ratssitzung im Dezember Vorschläge und Anregungen loswerden. Wegen der großen Datenmenge konnte das Gremium die Einzelpunkte nur streifen: Kann man einen Lustgarten am Grafenberge schaffen? Und wann?

Sind Obstbäume als Alternative zu Laub- und Nadegehölz immer eine gute Idee? Wie sind Abschnitte der Hubbelrather Deponie der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, vielleicht sogar mit einer Aussichtsplattform? Die Diskussion hat gerade erst begonnen. (schrö)

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