Partnerstädte feiern die „Warschau-Woche“ Starke Beziehung

Zum 35-jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft mit Warschau feiert die Landeshauptstadt vom 23. bis 30. Oktober die „Warschau Week". Die Veranstaltungsreihe steht im Zeichen des interkulturellen Verständnisses und präsentiert die unterschiedlichen Facetten der deutsch-polnischen Beziehungen.

OB Stephan Keller und Rafał Sobczak, Direktor Polnisches Institut, bei der Vorstellung der „Warschau Week“, die vom 23. bis 30. Oktober stattfindet.

Foto: Stadt Düsseldorf/Michael Gstettenbauer

Das Polnische Institut Düsseldorf und das Gerhart-Hauptmann-Haus sind zwei der zahlreichen Partner, mit denen die Landeshauptstadt die „Warschau Week“ umsetzt. „Mit dieser Veranstaltungsreihe aus Ausstellungen, Musik, Sport und Unterhaltungent wickeln wir unser erfolgreiches Format des ‚Warschau Weekends 2019‘ weiter und bieten ein noch vielseitigeres Programm für Bürgerinnen und Bürger, das gleichzeitig unsere guten Beziehungen zu unserer Partnerstadt abbildet“, sagt Oberbürgermeister Stephan Keller.

Düsseldorfs Rolle als führender europäischer Handelsplatz führte gegen Ende der 1970er-Jahre zu ersten Begegnungen mit Vertretern der polnischen Hauptstadt Warschau. Die offizielle Städtepartnerschaft mit Warschau wurde 1989 besiegelt. Kurz vor dem Fall der Mauer sollte die Partnerschaft die Beziehungen zwischen West und Ost stärken.

„Als zentraler Akteur in der Vermittlung zwischen deutscher und polnischer Kultur setzen wir uns als Polnisches Institut Düsseldorf stetig für einen gegenseitigen Austausch ein“, betont Rafał Sobczak, Direktor des Polnischen Instituts. „Daher freuen wir uns, mit unserer Teilnahme - wie auch 2019 beim ‚Warschau Weekend‘ - wieder dazu beizutragen, ein umfassendes Bild Warschaus zu präsentieren und Interessierten die Städtepartnerschaft näherzubringen.“