Frostiges Klima? IHK-Gespräch über Russland als Handelspartner
Frostig ist das Klima nicht nur draußen vor der Tür, sondern auch zwischen Deutschland und Russland. Auf der einen Seite Putin und die Ukrainekrise, auf der anderen Seite verbindet beide Länder eine jahrhundertealte deutsch-russische Wirtschaftsbeziehung.
Diese wollen Unternehmen aus Russland und Deutschland auch aktuell weiter ausbauen. Dabei fließen Geldströme: Die deutschen Direktinvestitionen in Russland sind im vergangenen Jahr auf 2,1 Milliarden Euro gestiegen. Und von den Firmen, die nach wie vor in Russland aktiv sind, stammt rund ein Drittel aus NRW.
Im Rahmen der IIK-Abendakademiereihe "Back in the USSR?" sprechen Andrea Gebauer, Leiterin des Russland-Kompetenzzentrums der IHK Düsseldorf, und Alexey Grigoriev, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer und Leiter der Repräsentanz der METRO AG in Moskau, über Zukunftsperspektiven, die aktuellen Konjunkturentwicklungen und das Investitionsklima in Russland.
Ein Grußwort wird Karin Peter, Vorstandsvorsitzende des Deutsch-Russischen Wirtschaftsclubs Düsseldorf e.V. (DRW), sprechen. Die Moderation für den Abend hat Marie-Agnes Strack-Zimmermann übernommen, die nicht nur stellvertretende Bundesvorsitzende der FDP ist, sondern auch Präsidiumsmitglied beim Institut für Internationale Kommunikation (IIK).