In Heerdt wird nach Bombenblindgängern gesucht

Auf einer Baufläche in Heerdt wird am kommenden Montag nach Kampfmitteln gesucht. Bei einem Bombenfund wäre eine Entschärfung nötig.

Bei einer Luftbild-Routineauswertung durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst im Rahmen des Baugenehmigungsverfahrens, ergaben sich drei Verdachtspunkte auf einer Baufläche in Heerdt nahe der Kreuzung Burgunderstraße/Kevelaerer Straße/Eupener Straße. Eine Fachfirma wird deshalb am Montag, 30. November, Sondierungsarbeiten im Boden auf Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg vornehmen.

Sollten sich die Verdachtsstellen bestätigen, ist mit einer zeitnahen Entschärfung der Bombe zu rechnen. Anwohner, Beschäftigte und Berufspendler müssen sich dann rund um den möglichen Fundort auf Verkehrssperrungen — auch für den Öffentlichen Nahverkehr — sowie auf Einschränkungen wie Evakuierungen und luftschutzmäßiges Verhalten (in Gebäuden bleiben) einstellen.

Sollte eine Entschärfung notwendig werden, greifen alle Vorkehrungen unmittelbar nach Maßgabe des Kampfmittelbeseitigungsdienstes. Der Krisenstab der Stadt ist darauf vorbereitet. Das Gefahrentelefon der Feuerwehr wird am Tag der möglichen Entschärfungen unter der Rufnummer 3 889 889 geschaltet sein und informieren. Weitere Informationen werden vor der Freilegung der Verdachtsstelle detailliert erfolgen.