Damit können bedürftige Kinder am Schwimmunterricht teilnehmen. Das ist einfache, praktische Integration. Die Spenden sind auch für Kinder, die ihre eigenen Badesachen zu Hause vergessen haben. Unterstützt wird die Sammlung von der Bädergesellschaft durch Fundsachen. Düsseldorfer Grundschüler wollen und sollen schwimmen lernen. Wasserzeiten, Schwimmlehrer und ein abwechslungsreiches Lernprogramm organisiert die Bädergesellschaft für die Schüler im offenen Ganztag. Zielgruppe sind Anfänger der ersten und zweiten Klassen. Für viele Kinder ist dies der erste Kontakt mit einer Schwimmhalle oder dem Schwimmsport überhaupt. Ziel ist die Kinder für Bewegung im Wasser zu begeistern. Das Schwimmbad wird zu einem besonderen Spielplatz für vielfältige Bewegungserfahrungen. Schwimmen fördert die Gesundheit, die muskuläre und koordinative Entwicklung der Kinder. Bei bedürftigen Kindern scheitert dies an mangelnder Badebekleidung. Wenn die Eltern nicht schwimmen können oder wollen, dann kaufen sie ihren Kindern auch keine Schwimmsachen. Diplom-Sportökonomin Birgit Stenger leitet diese Schwimmkurse. Sie bedauert die Banksitzer ohne Badehosen. Die Kinder wollen lernen, aber ihre Eltern ermöglichen ihnen nicht die Voraussetzung. Eine Lösung ist die Weitergabe gebrauchter Badebekleidung. Das Trebe-Cafe Kölner Straße bekommt große Badetücher und Badekleidung für bedürftige Frauen. In der Einrichtung der Diakonie finden junge Frauen Schutz, Beratung und können sich duschen.

Spendenaufruf: Handtücher, Badehosen, Badeanzüge, Badeschlappen, Bademäntel können täglich abgegeben werden bei einem Hallenbad der Bädergesellschaft. Empfänger Birgit Stenger Hallenbad Oberkassel Düsseldorf. Die Weitergabe erfolgt nach einer chemischen Reinigung.