Lindner-Hotelgruppe bietet virtuellen Zimmer-Rundgang an
Zimmer mit Ausblick bieten viele — die Lindner Hotel-Gruppe nun aber auch umfassenden Einblick in ihre Zimmer. Diese und weitere Hotelbereiche wie Restaurant, Lounge und Spa können Gäste jetzt schon vor der Buchung betreten.
Möglich macht es das im August eingeführte Programm "Google Maps Business View" im Google Hotelfinder.
Steven Nicolosi, Manager E-Commerce der Lindner Hotels AG, ist seit einigen Wochen besonders häufig Gast in den Häusern der Hotelgruppe: Als zertifizierter Google-Fotograf bereist er zurzeit die Hotels und Resorts und erstellt dort mit einer speziellen Kamera-Ausrüstung 360 Grad-Aufnahmen von ihren Zimmern und Outlets. Die Technik ist ähnlich wie bei Google Street View. Über die normale Google-Suche, den Google Hotelfinder, Google Maps und die Lindner Website können sich Interessierte so per PC, Smartphone oder Tablet auf die virtuellen Hotelrundgänge machen.
"Uns ist der transparente Umgang mit unseren Gästen sehr wichtig. So ermöglichen wir ihnen neben unserem aktiven Umgang mit Online-Bewertungen nach einem Aufenthalt und dem Echtzeit-Bewertungstool iFeedback nun auch einen Einblick in unsere Häuser vor einer Buchung. Die Gäste sollen sich bei uns wohlfühlen und nach ihren Bedürfnissen das richtige Hotel auswählen", erläutert Oliver Stotz, Director Pricing & Distribution der Lindner Hotels AG, Nutzung von "Google Maps Business View".
Nicht nur für Individualreisende, sondern besonders auch für die Buchung von Tagungs- und Veranstaltungslocations bietet die neue Technologie viele Vorteile. So können Lindner-Mitarbeiter im telefonischen Beratungsgespräch nun mit den Kunden einen "Rundgang" durch die infrage kommenden Räume machen und beispielsweise zeigen, welche Bestuhlungsmöglichkeiten bestehen und wo Kaffeepausen aufgebaut werden.
Bisher sind die Lindner Hotels in Leverkusen, Düsseldorf und Köln per virtuellen Rundgang zu betreten. Bis Anfang 2015 sollen dann alle Häuser bei "Google Maps Business View" zu finden sein. Bei aller Transparenz steht der Datenschutz der Gäste aber an erster Stelle. "Die Aufnahmen der Restaurants und ähnlich frequentierter Bereiche mache ich natürlich dann, wenn sich dort keine Gäste aufhalten", betont Steven Nicolosi.