Mairübchen: Rund, weiß und sehr knackig
(ho) Mit Namen ist das so eine Sache. "Im Mai kriegen wir die oft gar nicht", sagt Nadine Eyckeler vom Samstagmarkt auf dem Hermannplatz und zeigt auf die Mairübchen. Das ist freilich nicht ganz so dramatisch, denn es gibt sie in der Regel ganzjährig.
"Früher waren Mairübchen beliebter als Kartoffeln." Das ist allerdings auch schon länger her. In ihrer Beschaffenheit erinnern sie an Radieschen. "Sie schmecken aber deutlich milder. Und auch das frische Grün sollte man nicht verachten!" Das - so Eyckeler - lässt sich wie Spinat zubereiten. Mit ihren Vitaminen und Mineralstoffen sind Mairübchen wieder am Start. "Die machen richtig Karriere", ist Eyckeler sicher. Ihr Tipp: Mairübchen fein hobeln und in Butter braten, mit Ingwer, ein wenig Zucker und Salz.