TV Angermund mit neuem Kunstrasenfeld für die Kleinen „Wir haben Platzbedarf“
Die Bezirkssportanlage Freiheitshagen in Angermund hat ein weiteres Spielfeld mit Kunstrasen erhalten. Das bisherige Kunststoffkleinspielfeld ist nun mit Kunstrasen ausgestattet und steht ab sofort der F–Jugend und G-Jugend des TV Angermund zur Verfügung.
„Der TVA hat als einer der zehn größten Sportvereine in Düsseldorf insbesondere im Bereich Fußball Platzbedarf“, erklärt Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: „Daher freue ich mich sehr, dass der Verein nun einen weiteren Kunstrasenplatz nutzen kann, damit hier die Talente von morgen unter besten Bedingungen trainieren können.“
TVA-Geschäftsführer Wolfgang Richter dankte für diese Maßnahme: „Wir freuen uns sehr. Bei der deutlich gestiegenen Zahl der Kinder- und Jugendmannschaften in der Fußballabteilung schafft uns das jetzt etwas Entlastung, auch wenn wir künftig absehbar mehr Spielflächen brauchen. Das ist eine große Hilfe für einen der mitgliederstärksten Breitensportvereine im Stadtnorden.“
Neben der Errichtung des Kunstrasens wurden auch die alten Ballfangzäune und Sportplatzbarrieren entfernt und durch vier Meter hohe Fangzäune ersetzt. Außerdem ist das Spielfeld mit zwei neuen Jugendfußballtoren ausgestattet. Die Bezirkssportanlage steht auch den Menschen im Stadtteil zur Verfügung und wird von der Friedrich von Spee-Grundschule für den Sportunterricht genutzt.
Auch die Versickerungsfläche auf der Zufahrt zur Bezirkssportanlage wird derzeit erneuert. Bei längeren Regenereignissen, aber auch bei kurzfristigen Starkregen, stand dieser Straßenbereich immer häufiger unter Wasser. Die neue Versickerungsfläche wird im Juli fertiggestellt, anschließend erhält die Straße einen neuen Belag. Darüber hinaus ist eine dauerhaft sichere Ableitung des Regenwassers in eine neu zu installierende Kanalisation geplant. Nach Abschluss der Kanalarbeiten wird die gesamte Straße von Einmündung in die Lintorfer Waldstraße bis zur Sportanlage sowie die komplette Fläche des Schützenplatzes grunderneuert. Hierzu soll noch in 2024 der Bedarfsbeschluss gefasst werden.