Feuerwehr rettet zwei in Not geratene Tiere

Am Dienstag rückte die Feuerwehr gleich zwei Mal zu "tierischen" Notfällen aus. In Wittlaer geriet ein Hund in einen Fuchsbau und in Pempelfort musste eine Katze aus einer Regenrinne gerettet werden.

Foto: Symbolfoto

Gegen 16.55 Uhr ging bei der Feuerwehr der Notruf eines besorgten Hundehalters ein. Der Mann schilderte, dass sein Hund in der Nähe der Roßstraße in einem Fuchsbau sei und nicht mehr herauskommt. Kurz nachdem die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen und das Tier aus dem Bau ausgraben wollten, kam der Hund aus einer ganz anderen Richtung zu seinem Herrchen gelaufen. Ob das Tier, den bei Fuchsbauten üblichen zweiten Ausgang benutzt hat oder gar nicht in dem Fuchsbau war, konnte nicht geklärt werden. Alle Beteiligten waren glücklich, dass die Situation so zu einem guten Ende kam und der Fuchsbau nicht ernsthaft beschädigt werden musste.

Um 20.51 Uhr erhielt die Feuerwehr den Notruf eines besorgten Bürgers, dass eine Katze in einer Regenrinne an der Blücherstraße sitzt. Sofort wurde ein Wagen mit einer Drehleiter entsandt, um dem Tier zu Hilfe zu eilen. An der Einsatzstelle gestaltete sich die Rettung etwas schwieriger, als die Rettungskräfte es erwartet haben. Die Katze wollte sich nicht retten lassen und flüchtete immer wieder vor den Helfern. Um sich selber bei der Rettungsaktion nicht zu gefährden, wurden die Höhenretter der Feuer hinzugezogen. Als der Katze dann in schwindelnder Höhe der Fluchtweg versperrt wurde, ließ sie sich ohne Gegenwehr retten. Anschließend konnte sie ihrem Herrchen übergeben werden.

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