Liebe Kö-Papageien,

neuerdings kommt ihr nach Flingern-Süd. Was haben wir uns gefreut, als der erste grüne Exot unser Futterhäuschen gefunden hatte. Natürlich blieb es nicht bei einem Halsbandsittich. Irgendwann waren es zwei.

Begeistert Düsseldorfer Vögel: Das Fortuna-Futterhäuschen...

Foto: ho

Und die brachten ihre Kumpels mit. Inzwischen haben die Radau-Brüder einen eigenen Fan-Club. Schnell hatte nämlich eine fünfköpfige Straßentauben-Gang spitz, dass die Papageien im Fressrausch eine Menge fallen lassen. Im Vergleich dazu hatte Spielbergs weißer Hai Tischmanieren.

Auch das wäre noch zu verkraften, doch leider müssen wir erkennen, welch Natterngezücht da in unserem Baum haust. Nicht nur, dass ihr inzwischen ein Futterhäuschen komplett zerlegt habt. Nein, ihr macht auch einen auf dicke Hose wie die Ferrari-Fahrer an der Kö und entpuppt euch als unersättliche Fressmaschinen.

Also ehrlich, liebe Kö-Papageien, wenn das so weiter geht, ist der Vogelfutter-Händler bald reich und wir brauchen einen Nebenjob. Zuletzt haben wir ein Fortuna-Futterhäuschen aufgehängt. In der stillen Hoffnung, das Federvieh stünde auf Köln. Doch die Sittiche entpuppen sich als Edelfans. Und die kann man als Düsseldorfer nun wirklich nicht hungern lassen...

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