Dementsprechend müssen die Geh- und Radwege werktags in der Zeit zwischen 6.30 und 15.30 Uhr einseitig gesperrt werden.
Fußgänger und Radfahrer werden jeweils auf die gegenüber liegende Straßenseite umgeleitet. Die Sperrung beginnt jeweils an den rechtsseitigen Spindelaufgängen an der Rotterdamer Straße und geht bis zu den linksrheinischen Rampen im Bereich des Kaiser-Friedrich-Ringes. Zuerst wird auf der nördlichen und anschließend auf der südlichen Seite der Brücke gearbeitet.
Hintergrund für die provisorischen Instandsetzungsarbeiten sind Betonschäden auf der Unterseite der Kragarme, welche bei der turnusmäßigen Prüfung der Brücke festgestellt wurden. Bei der Prüfung handelt es sich um die sogenannte Hauptprüfung nach DIN 1076, welche alle sechs Jahre durchzuführen ist.
Hierbei wird die Brücke in allen Bestandteilen handnah auf mögliche Schäden kontrolliert. Die provisorische Instandsetzung dient der Aufrechterhaltung des Verkehres bis zur grundsätzlichen Erneuerung der Kragarme, welche aufgrund der altersbedingten Schädigungen mittelfristig geplant ist. Die Kosten der Sanierungsmaßnahme belaufen sich auf rund 120.000 Euro.