Perlendes Vergnügen An der Champagner-Bar bei Edeka Zurheide Feine Kost

Tatsächlich ist es mehr als nur Schaumwein: Die Regeln für den Anbau der Trauben, die für Champagner verwendet werden, ist streng, die im Wein gelöste Kohlensäure entsteht bei einer zweiten Gärung in der Flasche.

Lädt ein zum Genießen an der Bar: Daniel Ojeda Puerta von Zurheide Feine Kost.

Foto: Melanie Zanin

Das Ergebnis ist bestechend. Ein Grund mehr, ausgiebig und mit lang anhaltendem, feinem Perlenkranz zu feiern und zu genießen.

Für Jörg Tittel (49) ist es das Getränk schlechthin. Seit rund 25 Jahren beschäftigt sich der Leiter der Gastronomie und Eigenproduktion von Zurheide Feine Kost mit dem perlenden Wein aus Frankreich, 15 Jahre davon intensiv. Regelmäßig besucht er die Winzer des Weinanbaugebiets der Champagne, rund 34.000 Hektar groß und aufgeteilt in vier Weinanbaugebiete: Montagne de Reims, Vallée de la Marne, Côte des Blancs und Côte des Bar.

Dort, in sanfter Hügellandschaft und geprägt durch semi-kontinentales Klima mit ozeanischen Einflüssen, gedeihen die Trauben, die — gesetzlich geschützt — ausschließlich für das Keltern des edlen Getränks genutzt werden dürfen. Und um seinen Kunden eine große Auswahl der Geschmacksvielfalt auch in Düsseldorf präsentieren zu können, richtete er im Untergeschoss des Zurheide Centers im Crown gleich mit Eröffnung des Marktes eine Champagner-Club-Bar ein.

Bei perfekter Lagertemperatur sind dort stets 29 ausgewählte Winzer mit mindestens drei ihrer Cuvées zu haben, 40 exquisite Häuser aus der Champagne sind es — in der Stadt zum Teil exklusiv — insgesamt. Das Besondere: Jeweils am ersten Werktag eines Monats werden, stets neu, zehn der besonderen, aktuellen Cuvées im Ausschank und im Rahmen der "Tour de Cuvées" zur Verkostung an der gemütlichen Bar angeboten. Und neben einer umfangreichen Beratung können Champagner-Freunde dann im jeweils laufenden Monat die ausgewählten Tropfen an der Bar oder den kleinen umstehenden Tischen rundherum genießen. Auch das Verweilen ist ausdrücklich erwünscht, denn zu dem Genuss der unterschiedlichen Champagner kann man sich auch kleine Gerichte, etwa von der Mozzarella- oder Schinkenbar bestellen.

Ferner legt Tittel auch großen Wert auf den Verkauf alter und seltener Raritäten oder von Flaschensondergrößen. Und so sind bei Zurheide eben nicht nur Flaschengrößen von 0,75 Litern, sondern auch drei, sechs, zwölf und sogar 15 Liter-Flaschen in der Fachabteilung für Champagner erhältlich.Und auch Magnumflaschen werden dort angeboten. "Daraus", so Tittel, "schmeckt der Champagner mindestens doppelt so gut." Dafür gibt es Gründe: Bei doppeltem Flüssigkeitsinhalt, gemessen an der herkömmlichen Flaschengröße von 0,75 Litern, ist der Lufteinschluss deutlich geringer. Das, erklärt der Champagner-Kenner, ermögliche aufgrund des deutlich besseren Verhältnisses von Flüssigkeit zu Luft, ein noch langsameres Reifen des Weins. "Ein gravierender Unterschied, den man deutlich schmeckt."

Regelmäßig lädt Tittel daher auch zur Verkostung besonderer Champagner, etwa aus Magnumflaschen, ein. So steht am 15. Dezember eine limitierte Rarität auf dem Programm. Dann nämlich wird ein Lanson aus dem Jahre 1990 aus der Vintage Collection und natürlich aus der Magnumflasche angeboten. Durch den Kauf eines Vouchers an der Champagner-Bar für 39 Euro können sich Freunde der besonderen Weine bereits jetzt ein Glas der außergewöhnlichen Rarität sichern, um dann, gemeinsam mit weiteren Interessierten, den exquisiten Tropfen zu genießen.

!15.12., ab 18 Uhr, Raritätenverkostung, Zurheide Feine Kost, Berliner Allee 52, Düsseldorf. zurheide-feine-kost.de

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