Chicorée: Bleich aber oho

(ho) Den Chicorée haben wir einem Zufall zu verdanken. "Ursprünglich wurden die Wurzeln gegessen", erklärt unsere Gemüse-Expertin Nadine Eyckeler vom Markt auf dem Hermannplatz (immer samstags).

Nadine Eyckeler wickelt Chicorée gerne in Parmaschinken.

Foto: Foto: ho

Entwickelt sich die Knospe im Licht, ist sie fies bitter. Gedeiht sie im Dunkel, gibt's eine feine Grundlage für Salat und als Gemüse. "Die Bitterstoffe machen den Chicorée so gesund!"

Ein netter Versuch von Nadine Eyckeler, uns das bittere Bleichgesicht zu versüßen. Aber was machen wir jetzt damit?

"Einfach halbieren, in Parmaschinken wickeln und braten. Den Strunk schneide ich gar nicht raus. Wegen des würzigen Schinkens braucht man gar nicht mehr zu würzen. Anschließend mit Aceto Balsamico beträufeln. Schmeckt Super!"

Chicorée regt mit seinen Bitterstoffen den Stoffwechsel an
Er ist reich an Vitamin B und C
Und er ist gut für die Figur. Chicorée besteht zu 94 Prozent aus Wasser

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