Leise Fest-Zuversicht im Einzelhandel Kleines Plus
Der Handelsverband NRW - Rheinland (HVR) rechnet für das Weihnachtsgeschäft in Düsseldorf mit einem Umsatz von rund 1 Milliarde Euro (1,09 Mrd. Euro). Dies entspräche einem leichten Plus von 1,3 Prozent. Die Konsumstimmung sei kurz vor dem Weihnachtsgeschäft leicht gestiegen, was einen optimistischen Blick auf die beiden wichtigen letzten Monate des Jahres erlaube.
Auch, dass laut einer Umfrage des Handelsverbandes Deutschland über die Hälfte der Verbraucher gleich viel Geld wie im Vorjahr ausgeben möchte, deute auf einen versöhnlichen Jahresabschluss hin. Auch auf eine der traditionell umsatzstärksten Straßen der Stadt, der Schadowstraße.
Laut Thomas Görner, Sprecher der ansässigen Interessengemeinschaft will man sich von seiner besten Seite zeigen. Er spricht von „guten Voraussetzungen wie noch nie“. Grund dafür seien neue Läden entlang der Straße und zusätzlicher Platz: „Unsere Weihnachtsmarkt-Stände sind nun nach innen, weg von den Geschäften gerichtet.“ 2023 habe der Spitzenwert auf der City-Meile bei 140.000 Fußgängern an einem Samstag betragen. Mit mindestens ähnlichen Werten rechnet Görner auch 2024. Und: Für sicheres Bummeln werde der dortige Fahrradweg umgeleitet.
Die Rheinbahn erweitert ihren Fahrplan, die Polizei ist zu den Vorweihnachtstagen wieder verstärkt im Einsatz. So wird aufgrund der Erfahrung der vergangenen Jahre das Verkehrskonzept angepasst. Die Verkehrskadetten sind ebenfalls unterstützend im Einsatz und sichern etwa die Einfahrt zur Tiefgarage der Schadow-Arkaden. Fußstreifen sind ansprechbar für die Besucher, auch die niederländischen Kollegen sind wieder unterwegs. Die zwei stationären Präsenzpunkte in der Altstadt und am Kö-Bogen haben sich bewährt und sind auch 2024 Anlaufpunkte.