Arbeiten an der Hofgartenpromenade Kö-Bogen wird nun komplett fertiggestellt

Der letzte Bauabschnitt zur Fertigstellung des Kö-Bogen-Projekts ist in Angriff genommen worden. Die Arbeiter beginnen in diesen Tagen mit der finalen Fertigstellung der sogenannten Hofgartenpromenade, einem Teil der Oberflächengestaltung des Kö-Bogens, sowie der Umgestaltung des westlichen Teils des Hofgartens zwischen Maximilian-Weyhe-Allee und dem Kö-Bogen-Tunnel.

An das fertige Teilstück der Hofgartenpromenade schließt sich der restliche Teil an, der voraussichtlich bis zum Sommer fertig werden soll.

Foto: Stadt Düsseldorf

Da die notwendige Geländeanpassung die Wurzeln mehrerer Bäume sehr stark beeinträchtigen würde, müssen dabei laut Stadt Rodungen durchgeführt werden. Bis Ende Februar sollen aufgrund der umfangreichen Erdarbeiten 16 Gehölze, darunter neun nicht satzungsgeschützte Bäume und sieben Großsträucher, entfernt werden. Die Ersatz-Pflanzarbeiten erfolgen im Anschluss an die Erdarbeiten - voraussichtlich in der kommenden Pflanzsaison.

Während der Bauarbeiten will man die Wegverbindungen im westlichen Teil des Hofgartens sowie im nördlichen Teil der Hofgartenpromenade vollständig zurückbauen und anschließend in neuer Lage wiederhergestellen. Unter anderem wird der Parkweg der Platanenallee zukünftig bis zur Maximilian-Weyhe-Allee verlängert. Darüber hinaus sollen Materialien wie das großformatige Pflaster, wie es bereits am Kö-Bogen verbaut ist und eine beschichtete Asphaltbetonschicht wie bei der Reitallee, verbaut werden.

Während der gesamten Bauzeit bleiben die Zugänge zu Grundstücken, Geschäftshäusern und den Straßenbahnhaltestellen in der Umgebung erhalten. Sperrungen und Umleitungen werden entsprechend ausgeschildert. Für Fußgängerinnen und Fußgänger soll ein mindestens zwei Meter breiter Gehweg eingerichtet werden, der durch eine geschlossene, ein Meter hohe Längsabsperrung von der Baustelle getrennt ist. Der Fußweg wird je nach Baufortschritt und -phase angepasst, kann aber durchgehend genutzt werden.

Die Bauzeit soll laut Stadt voraussichtlich sechs Monate betragen. Kosten: rund zwei Millionen Euro.