Die Krankenkassen-Kampagne „bunt statt blau“ wird verlängert Junge Kreativität gegen das Komasaufen
Die Krankenkassen-Kampagne „bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen“ wird verlängert. Aufgrund des eingeschränkten Schulbetriebs mit Hybridunterricht und Homeschooling endet der Plakatwettbewerb der DAK nicht wie geplant am 30. April. Neuer Einsendeschluss ist der 15. September.
„Wir wollen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern mehr Zeit geben, um ihre Entwürfe kreativ zu gestalten“, sagt Christian Lipinski von der DAK-Gesundheit in Düsseldorf.
Auch 2021 werden die Bundes- und Landessieger des Kreativwettbewerbs gekürt – nur später als ursprünglich geplant. Lipinski: „Bisher haben bereits viele Schülerinnen und Schüler ihre Bilder eingereicht. Diese Plakatentwürfe nehmen natürlich weiterhin am Wettbewerb teil.“ Allerdings hätten diejenigen, die noch nicht dazu gekommen sind, in den kommenden Wochen und Monaten jetzt mehr Zeit und Raum, an ihren Plakaten zu arbeiten. Selbstverständlich seien auch neue Anmeldungen bis September problemlos möglich. Die Siegerehrungen werden im Herbst nachgeholt.
Mit „bunt statt blau“ sucht die Initiative im zwölften Jahr die besten Plakatideen zum Thema Rauschtrinken. Seit 2010 haben bundesweit mehr als 110.000 Schülerinnen und Schüler zwischen zwölf und 17 Jahren bunte Plakate gegen Alkoholmissbrauch gestaltet.
Schirmherrin der Aufklärungskampagne ist die Bundesdrogenbeauftragte Daniela Ludwig. In NRW nimmt Schulministerin Yvonne Gebauer diesen Part ein.