Auftrag erfüllt - Unterführung S-Bahnhof Eller ist bunt Graffiti hellt alles auf

Im Auftrag der Werbegemeinschaft Eller ist die Unterführung des Bahnhofs Eller-Süd in den vergangenen Wochen durch Graffiti-Künstler verschönert worden.

Die beiden Graffiti-Künstler Alex Weigandt und Jaroslaw Masztalerz präsentieren OB Thomas Geisel ihre Kunstaktion, hier ein Motiv von Schloss Eller. Foto: Stadt/ Ingo Lammert

Foto: Stadt Düsseldorf/Ingo Lammert

Bei einem Vor-Ort-Termin präsentierten Oberbürgermeister Thomas Geisel, Bezirksbürgermeister Wilhelm van Leyen und Jürgen Hagendorn, 1. Vorsitzender des Händlerverbundes., die neu gestaltete Unterführung der Öffentlichkeit. „Die alte, düstere Unterführung war ein Ort, an dem man sich nicht länger als nötig aufhalten wollte“, so Geisel. „Dank der neuen Gestaltung ist der Gang durch den Tunnel nun wesentlich angenehmer und die tollen, bunten Motive sorgen für eine ansprechende Atmosphäre. Insbesondere an einem Bahnhof ist es immens wichtig, dass sich die Menschen wohlfühlen und den ÖPNV so mit Freude nutzen können.“

Jürgen Hagendorn ergänzt: „Seit über 13 Jahren sorgt die Werbegemeinschaft dafür, dass der S-Bahnhof Eller-Süd von Graffiti befreit wird. Dieser, auch finanziell, hohe Aufwand mündet nun in der Neugestaltung dieser wichtigen S-Bahn-Station. Zusammen mit der BV 8, der Stadt Düsseldorf und mit Unterstützung der Deutschen Bahn wurde der Bahnhof durch die Gestaltung der Graffiti-Künstler Tubuku zu einem neuen Blickfang in Eller. Wir hoffen, dass es den Elleranern und Reisenden gefällt und somit auch als Vorbild für andere S-Bahnhöfe dienen kann.“

Neben zahlreichen lokalen Motiven, wie der Kirche St. Gertrud, der alten Straßenbahn oder Schloss Eller, wurde die ehemals düstere und schmutzige Unterführung nun vor allem mit bunten Farben hell und freundlich gestaltet.

Federführend war dabei die Krefelder Designagentur Tubuku, bestehend aus Alex Weigandt und Jaroslaw Masztalerz, die bereits unzählige Streetart-Projekte ähnlicher Art umgesetzt hat. Die Finanzierung der Verschönerung durch die Graffiti-Künstler übernahm die Bezirksvertretung 8. Insgesamt 42.000 Euro stellte die Bezirksvertretung für die Kunstaktion bereit.

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