Standort-Wechsel Sonnenuhr steht jetzt im Jugendtreff Icklack
Die stellvertretende Bezirksbürgermeisterin Annelies Böcker hat die Sonnenuhr des Bildhauers Walter Schmieg am neuen Standort auf dem Gelände der Jugendfreizeiteinrichtung Icklack, Höherweg 12, gemeinsam mit dem Leiter der Einrichtung Peter Saatkamp offiziell eingeweiht.
Die Ring-Sonnenuhr mit einem Durchmesser von zwei Metern hatte zuvor seit ihrer Erbauung 61 Jahre auf dem Gelände der Wichernschule an der Lacombletstraße im Stadtteil Düsseltal gestanden. Da das ehemalige Schulgebäude, welches die Stadt auch lange als Studieninstitut und als Flüchtlingsunterkunft genutzt hat, einer Wohnbebauung weichen musste, wurde die Umsetzung der Uhr nötig.
„Die Schwierigkeit bei der Aufstellung der Uhr besteht in der exakten Ausrichtung und Justierung“, so Peter Saatkamp. „Die Ebene, die durch den Schattenstab und seine Halterung gebildet wird, verläuft exakt in Nord-Süd-Richtung und teilt das ringförmige Ziffernband in eine Vormittags- und eine Nachmittagsseite, dadurch ist es möglich, die wahre Ortszeit anzuzeigen.“
Die krönende Spitze der Sonnenuhr besteht aus einer kupfernen Flügelschraube in Form eines Sternes, die auf den Polarstern hinweist, auf den der Schattenstab ausgerichtet ist. „Es wäre sehr schön, wenn die Uhr bald auch am neuen Standort wieder im alten Glanz strahlen könnte“, so Annelies Böcker.