Volksbühne startet mit Motto „Kultur tut gut“ Denkanstöße...

Mit dem traditionellen festlichen Auftakt in die Spielzeit 2023/ 2024 am 20. August im Schauspielhaus geben aus dem großen Kreis der Kooperationspartner der Düsseldorfer Volksbühne e.V. (es sind insgesamt 70) zehn bekannte Kulturinstitutionen der Stadt spannende Vorab-Einblicke in ihre Arbeit oder in ihre diesjährigen Produktionen.

Auch der Kom(m)ödchen-Kabarett-Erfolg „Bulli - ein Sommermärchen“ mit (v. l.) Daniel Graf, Maike Kühl, Martin Maier-Bode und Heiko Seidel ist über die Volksbühne vergünstigt zu sehen.

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Die Volksbühne bietet ihren über 7.500 Mitgliedern ein umfangreiches und breitgefächertes Programm aus den Gebieten Schauspiel, Ausstellungen, Museen, Oper, etc. zu vergünstigten Konditionen an. Sabine Schomberg, u.a. verantwortlich für Social Media sagt: „Das Besondere an unserem Angebot ist, dass wirklich für jeden Geschmack etwas dabei ist. Insgesamt erleben wir, dass die Menschen wieder sehr große Lust auf Kunst und Kultur haben“. Davon zeugten die laufenden Verkaufszahlen der Art:card, die über die Volksbühne zum Vorzugspreis zu erwerben sei Und: mit mehr als 50.000 verkauften Tickets in der Saison 2022/ 2023 habe sich die Abgabe der Theaterkarten über die Volksbühne um mehr als 42 Prozent gesteigert im Vergleich zur Vorsaison.

Volksbühnen-Vorstands Werner Sesterhenn, erläutert: „Unser Ziel ist es, noch mehr Menschen von unserem Angebot zu überzeugen.“ Die Volksbühne bleibe dabei ihrer Maxime „Kultur für alle“ treu. Sämtlichen Bevölkerungsschichten Düsseldorfs solle der Zugang zu Kulturveranstaltungen zu reduzierten Preisen ermöglicht werden. Das Programm werde dabei ständig weiter ausgebaut, um etwa auch ein jüngeres Publikum zu gewinnen. An einer Verbesserung des Services und der digitalen Präsenz im Netz werde derzeit auch gearbeitet.

Was es mit dem diesjährigen Motto „Kultur tut gut“ auf sich hat, macht Sesterhenn deutlich: „Kunst- und Kulturereignisse ermöglichen aus dem Alltag auszusteigen und bieten wichtige Anregungen oder Momente der Entspannung. Gleichzeitig begleiten sie gesellschaftliche Diskussionsprozesse und geben Denkanstöße.“