Hospizverein im Aktionsmonat „Leben und Tod“ „Was uns unbedingt angeht...“
Der Verein „Ökumenische Hospizbewegung Düsseldorf Süd“ widmet sich im November dem Themenfeld „Leben, Sterben, Tod und Trauer“. Eine Palette von Veranstaltungen und Aktivitäten lädt die Menschen dazu ein, sich mit existenziellen Aspekten des Lebens auseinanderzusetzen.
„Wir möchten eine Plattform bieten, um darüber aufzuklären und den Austausch zu fördern“, sagt die Leitende Koordinatorin Daniela Grammatico. Die Ökumenische Hospizbewegung Düsseldorf-Süd ist eine gemeinnützige Organisation, die sich ehrenamtlich und professionell der Begleitung und Unterstützung von Menschen am Lebensende und ihren Angehörigen widmet.
Mit Ausnahme der Lesung des Palliativstation-Seelsorgers Klaus Aurnhammer am 14. November in der Benrather Buchhandlung Dietsch sind alle Veranstaltungen, die vornehmlich im Cäcilenstiftt auf der Paulistraße in Benrath stattfinden, kostenfrei und ohne Anmeldung zu besuchen. Dazu zählt etwa ein Vortrag von Martina Kern; Leiterin von ALPHA NRW, am 8. November, in dem man erfährt, wie Humor als bewährte Ressource im Umgang mit schweren Lebenssituationen dienen kann. Auch die Podiumsdiskussion „Assistierter Suizid als letzter Dienst?“ u. a. mit der Ethikberaterin Sabine Brüninghaus, am 16. November zählt dazu. Hinzu kommen ein „Tag der offenen Tür“ im Hospiz oder die Veranstaltung zu „Totenritualen in anderen Kulturen“. www.hospizbewegung-duesseldorf-sued.de