1. Die Wohnung aussortieren - Altes hinter sich lassen

Vor dem Jahreswechsel kann es eine befreiende Erfahrung sein, die Wohnung gründlich auszusortieren und sich von unnötigen Dingen zu trennen. Das hilft, Platz für Neues zu schaffen und den Kopf freizubekommen.

Dabei kann man so vorgehen:

Grundlegende Sortierung: Man beginnt mit einer Einteilung in Gegenstände, die bleiben sollen, Dinge, die man nicht mehr braucht und Besitztümern, bei denen man sich unsicher ist.

Wertvolle Erinnerungsstücke: Gegenstände mit sentimentalem Wert werden gesondert behandelt. Alte Bilder können endlich eingerahmt und Erinnerungsstücke an einen besonderen Platz gestellt werden.

Entscheidungen treffen: Bei „Wackelkandidaten“ kann man sich fragen, wann sie zuletzt verwendet wurden und ob sie in absehbarer Zeit wieder gebraucht werden.

Aussortiertes loswerden: Idealerweise sollten aussortierte Gegenstände weiterverkauft oder gespendet werden. Entsorgt wird nur, wenn es keine nachhaltigere Alternative gibt.

Lagerung: Wenn man sich nicht sicher ist, ob man sich von bestimmten Dingen trennen möchte, kann man sie einlagern. Dafür eignen sich zum Beispiel günstige Lagerboxen in Dortmund, wo die Besitztümer bis zur endgültigen Entscheidung sicher untergebracht sind.

2. Auch digital entrümpeln

Während man sich auf das neue Jahr vorbereitet, sollte man auch die digitale Umgebung aufräumen. Digitale Geräte können mit der Zeit genauso überladen werden wie Wohnungen. Ein aufgeräumtes digitales Umfeld kann die Produktivität steigern, Ablenkungen reduzieren und das Stresslevel senken.

Hier sind einige Tipps, wie man beim Entrümpeln digitaler Anwendungen vorgehen kann:

Smartphones und Computer:

Nicht mehr benötigte Apps und Dateien löschen

Software und Betriebssysteme aktualisieren

Dateien und Fotos in gut benannten Ordnern organisieren
Soziale Medien:

Freundeslisten überprüfen und inaktive Konten löschen

Posts entfernen, hinter denen man nicht mehr steht

Überdenken, von welchen Apps man Benachrichtigungen zulässt

E-Mail-Konto:

Nicht mehr benötigte E-Mails löschen und Spam-Ordner leeren

Ordner oder Labels erstellen, um E-Mails zu organisieren

Passwort aktualisieren und Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren

Cloud-Speicher:

Gespeicherte Dateien sichten, Duplikate oder veraltete Dateien löschen

Dateien in thematischen Ordnern sortieren

Abonnements überprüfen und nicht mehr genutzten Speicherplatz kündigen

3. Schon im Dezember aktiv sein

Die Feiertage im Dezember sind oft von gutem Essen, Entspannung und wenig Bewegung geprägt. Für den Januar hingegen nehmen sich viele Menschen vor, regelmäßig Sport zu treiben.

Während es verlockend sein kann, sich im Dezember auszuruhen und die Fitnessziele auf das neue Jahr zu verschieben, ist das für ein energiegeladenes neues Jahr kontraproduktiv. Wenn man im Dezember inaktiv bleibt, wird es im Januar umso schwieriger, wieder in Schwung zu kommen.

Ein aktiver Dezember hat viele Vorteile: Das Training hilft, die körperliche Fitness aufrechtzuerhalten und den Stoffwechsel anzukurbeln, damit die Weihnachtskalorien nicht so sehr ansetzen. Sport im Dezember hilft auch, in der oft hektischen Vorweihnachtszeit Stress abzubauen. Wenn man im Dezember aktiv bleibt, wird der Start ins neue Jahr mit Fitnesszielen viel einfacher und effektiver.

4. Finanzielle Planung:

Spar- und Investitionsziele festlegen: Eine solide finanzielle Planung ist entscheidend, um das neue Jahr erfolgreich zu beginnen. Es ist sinnvoll, bereits im Vorfeld Spar- und Investitionsziele festzulegen, um die eigenen finanziellen Ziele zu erreichen.

Hier sind einige Finanztipps, um sich auf das neue Jahr vorzubereiten:

Haushaltsbuch führen: Ein Haushaltsbuch hilft, einen Überblick über die Einnahmen und Ausgaben zu behalten. Es trägt dazu bei, unnötige Ausgaben zu erkennen und zu senken.
Sparziele setzen: Sparziele sollten klar definiert werden, sei es für einen Urlaub, Notfallfonds oder langfristige Investitionen. Automatisierte Sparpläne erleichtern das Einhalten dieser Ziele.
Schuldenabbau planen: Falls Schulden bestehen, sollte ein Plan zur schrittweisen Tilgung entwickelt werden. Dies hilft, Zinsen zu sparen und die finanzielle Freiheit zurückzugewinnen.

Investitionen diversifizieren: Das Jahresende ist ein guter Zeitpunkt, um zu überlegen, wie man angesammeltes Kapital am besten investieren kann. Diversifizierung in verschiedene Anlageklassen kann das Risiko reduzieren.

Notfallfonds aufbauen: Ein Notfallfonds in Höhe von drei bis sechs Monatsausgaben bietet finanzielle Sicherheit in unerwarteten Situationen.

5. Gute Vorsätze sinnvoll einsetzen

Der Jahreswechsel ist traditionell die Zeit für gute Vorsätze. Aber sind sie wirklich sinnvoll? Experten sind sich einig, dass gute Vorsätze durchaus einen positiven Einfluss auf die persönliche Entwicklung haben können. Sie können dazu beitragen, die Motivation zu steigern und klare Ziele zu setzen. Es ist jedoch wichtig, diese Ziele konkret zu formulieren.

Im Kontext der Zielformulierung ist vielen die SMART-Formel bekannt:

Spezifisch: Klare und präzise Ziele, die keinen Raum für Interpretation lassen.

Messbar: Die Möglichkeit schaffen, den Fortschritt und zu quantifizieren.

Aktionsorientiert: Ziele sollten konkrete, umsetzbare Handlungen erfordern.

Realistisch: Erreichbare Ziele, die in einem vernünftigen Rahmen liegen.

Terminiert: Einen klaren Zeitrahmen für die Zielerreichung festlegen.

Durch die SMART-Formel wird die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass man seine Vorhaben tatsächlich in die Tat umsetzt, anstatt sie als unverbindliche Vorsätze zu belassen.

6. Aus Erfahrungen lernen:

Das vergangene Jahr reflektieren: Die Reflexion über das vergangene Jahr ist ein wichtiger Schritt, um persönliches Wachstum zu fördern und sich auf das kommende Jahr vorzubereiten. So kann man Erfolge feiern, aus Fehlern lernen und klare Ziele für die Zukunft setzen. Eine beliebte Vorgehensweise ist, sich selbst spezifische Fragen stellen und sie schriftlich zu beantworten.

Hier sind einige Fragen, die man sich am Jahresende stellen kann:

Welche Ziele habe ich im vergangenen Jahr erreicht, und welche nicht?

Was waren meine größten Erfolge?

Welche Herausforderungen habe ich erlebt, und wie bin ich damit umgegangen?

Welche Fähigkeiten habe ich entwickelt oder verbessert?

Habe ich meine Zeit und Energie auf die Dinge konzentriert, die mir wichtig sind?

Welche Beziehungen waren in diesem Jahr besonders prägend?

Gab es Dinge, die ich gerne anders gemacht hätte, und wie kann ich aus diesen Erfahrungen lernen?

Neues Jahr, neues Glück

Der Jahreswechsel bietet die Chance für einen Neustart, sowohl persönlich als auch in verschiedenen Lebensbereichen. Damit man am Anfang des Jahres nicht mit seinen vielen Vorsätzen überfordert ist, sollte man sich schon am Jahresende auf den Neubeginn vorbereiten. Das kann bedeutet, die Wohnung und die digitalen Geräte zu entrümpeln, aber auch schon im Dezember gesunde Gewohnheiten wie regelmäßigen Sport in Angriff zu nehmen. Auch mit einer sorgfältigen Planung erleichtert man sich den Start ins neue Jahr, sei es die Organisation der Finanzen oder das Formulieren konkreter Ziele mit der SMART-Formel. Zu guter Letzt ist es auch wichtig, über die eigenen Erfolge und Herausforderungen im vergangenen Jahr nachzudenken - so kann man stolz auf sich sein und gewünschte Veränderungen mit neuem Elan angehen.