Rheinbahn speichert Bilder

In den Bahnhöfen im Tunnel, an manchen oberirdischen Stadtbahn-Haltestellen und in den Abstellanlagen verfügt die Rheinbahn über insgesamt 380 stationäre Kameras.

Ihre Bilder wurden abwechselnd an die Monitore in der Leitstelle übertragen und beobachtet. Nur diese übertragenen Bilder wurden bisher zeitlich begrenzt aufgezeichnet. Alle anderen von den Kameras gelieferten Bilder liefen ins Leere und wurden nicht festgehalten.

Da es in Einzelfällen immer wieder hilfreich gewesen wäre, hier auch auf die Videobilder anderer Kameras zurückzugreifen, hat die Rheinbahn das System so erweitert, dass nun alle Kamerabilder für 72 Stunden gespeichert werden. Diese Daten werden aber nur nach einem konkreten Vorfall ausgewertet, das heißt üblicherweise nach Ablauf der Zeit automatisch gelöscht.

Nur wenige, entsprechend geschulte und benannte Rheinbahn-Mitarbeiter haben Zugriff auf diese Videodaten. Alle Details des Verfahrens sind mit dem Datenschutzbeauftragten abgestimmt.

In die neue Videoaufzeichnung hat die Rheinbahn über 200.000 Euro investiert.

(City Anzeigenblatt Duesseldorf)
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