Tag der Demenz im Stadtmuseum

Das Stadtmuseum und die Diakonie Düsseldorf laden am Samstag, 21. November, zu einem "Tag der Demenz" mit zahlreichen Aktionen und Informationen ein.

Hintergrund ist, dass aktuell mehr als 12.000 Menschen allein in Düsseldorf an Demenz erkrankt sind. Aufgrund der demografischen Entwicklung muss man davon ausgehen, dass diese Zahl in den nächsten Jahren weiter steigt und Unterstützungsmöglichkeiten und Entlastungsangebote für Angehörige immer wichtiger werden.

Gemeinsam mit den Partnern des Demenz-Netzes Düsseldorf und dem BDA Düsseldorf werden daher am Samstag viele Möglichkeiten vorgestellt, das eigene Leben und das Zusammensein mit Angehörigen und Freunden mit Demenz zu gestalten. Neben Mit-Mach-Aktionen der Kunsttherapeutin Petra Rodewald und des Japanischen Begegnungs- und Hilfsnetzwerks TAKE Düsseldorf e.V. werden darüber hinaus der Kurzfilm "Für ein besseres Leben mit Demenz" und das "Caravan Mate", ein japanisches Unterstützungssystem für Menschen mit Demenz, präsentiert. Musikalisch begleitet wird der Tag von der Band "66 Herz".

Der "Tag der Demenz" findet im Rahmen der Ausstellung "Gesundheit in der Stadt" im Stadtmuseum, Berger Allee 2, statt. Zur Begrüßung um 11.30 Uhr sprechen: Professor Andreas Meyer-Falcke, Beigeordneter für Gesundheit, Dr. Susanne Anna, Direktorin des Stadtmuseums, und Dr. Barbara Höft, Leitung Institutsambulanz Gerontopsychiatrie LVR Klinikum. Interessierte Bürger sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.