„Diabetes“-Telefon am 4. Oktober, 14 - 18 Uhr, kostenlos unter Telefon 0800-0004743 Tut nicht weh

Diabetes hat sich zur Volkskrankheit entwickelt. Jeder zehnte Deutsche ist Diabetiker. Betroffen sind etwa weitere zwei Millionen, die nichts von ihrer Erkrankung wissen. Denn Diabetes tut nicht weh. Manchmal gibt es überhaupt keine Warnzeichen, manchmal sind es unspezifische Symptome wie Müdigkeit, häufiger Harndrang, Juckreiz oder Sehstörungen.

Die Diabetes-Beraterinnen Yvonne Häusler und Michaela Berger (unten) sind für Sie am Telefon.

Foto: Pixabay

Kann man sich vor Diabetes schützen? Die Diabetes-Beraterinnen Michaela Berger und Yvonne Häusler sind am Montag, 4. Oktober, 14 - 18 Uhr, kostenlos an unserem LeserInnen-Telefon unter 0800-0004743 zu erreichen.

Schutz vor und Vorbeugung von Diabetes sind wichtig, denn bereits geringfügig erhöhte Blutzuckerwerte können zu gefährlichen Veränderungen an den Blutgefäßen des Körpers und zu Nervenschäden führen. Das Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden, ist für Diabetiker zwei- bis dreimal höher. Auch Amputationen oder Nieren- und Sexualstörungen sind häufige Spätfolgen.

Michaela Berger

Foto: bep

Diabetes ist eine ernst zu nehmende chronische Erkrankung des Stoffwechsels. Der Körper kann die Glukose in der Nahrung nicht richtig verwerten, weil die körpereigene Produktion des Hormons Insulin gestört ist oder gar nicht funktioniert. Mit einer gezielten Behandlung lässt sich der Blutzuckerspiegel wieder normalisieren. Deshalb ist die Früherkennung eines Diabetes enorm wichtig - unter den gegenwärtigen Bedingungen der Corona-Pandemie mehr denn je. Denn für gut eingestellte Diabetiker ohne Begleit- und Folgeerkrankungen ist das Risiko für einen schweren Covid-19-Verlauf nicht erhöht.

Yvonne Häusler

Foto: Bernhardt Link - Farbtonwerk

Die Veranlagung für einen Typ-2-Diabetes ist zwar genetisch bedingt. Doch Übergewicht und ein Mangel an Bewegung erhöhen das Risiko drastisch. Auch Stress und Schlafstörungen sind Risikofaktoren, ebenso wie Rauchen, Alkohol und bestimmte Medikamente.

Wie verringere ich mein persönliches Diabetes-Risiko? Welche Anzeichen können darauf hindeuten, dass der Blutzuckerspiegel erhöht ist? Wie bekomme ich Klarheit, ob ich vielleicht schon Diabetiker bin?

Alle diese Fragen können unserer Expertinnen beantworten. Rufen Sie an!

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