Rheinkniebrücke: Geländer bekommt neuen Korrosionsschutz
Die Geländer der Rheinkniebrücke inklusive Auf- und Abfahrten erhalten einen neuen Korrosionsschutz. Der vorhandene Anstrich stammt noch aus der Bauzeit.
Er ist mittlerweile rund 40 Jahre alt und muss erneuert werden. Die Arbeiten laufen ab sofort. Voraussichtlich Ende des Jahres soll diese Seite fertig gestellt sein. 2017 folgt dann die Südseite. Die Kosten für die Ertüchtigung der Geländer betragen rund 900.000 Euro.
Begonnen wird auf der Nordseite der Brücke. Der Geh- und Radweg dort wird, während die Arbeiten laufen, komplett gesperrt. Die Verkehrsteilnehmer werden auf die südliche Brückenseite umgeleitet. Darüber hinaus werden zur Andienung der Baustelle vereinzelt Tagessperrungen der rechten Fahrspur in Fahrtrichtung stadtauswärts notwendig.
Mit Rücksicht auf die Verkehrsteilnehmer werden die Sperrungen außerhalb der Hauptverkehrszeiten — zwischen 6 und 15 Uhr — vorgenommen. Während der Kirmes wird die Sperrung der Geh- und Radwege aufgehoben.
Bei der Instandsetzung handelt es sich um rund fünf Kilometer Geländer. Gleichzeitig werden die Geländer, entsprechend der neuen Sicherheitsvorschriften, zusätzlich gegen Absturz gesichert. Das bedeutet, dass das Geländer in den Abschnitten mit Radverkehr — etwa 2,5 Kilometer insgesamt — auf die derzeit vorgeschriebene Höhe von 1,30 Meter gebracht wird.