Ran ans „Obdach-Los“... ...und „Breitis“ Bass gewinnen

Tote Hosen-Bassist Michael „Breiti“ Breitkopf (Foto l.) schaute jetzt beim Obdachlosenverein „fiftyfifty“ vorbei, um für eine Aktion zu werben, zu der die Band etwas beizutragen hat.

Foto: fiftyfifty

Hintergrund: Mit knapp 14.000 verkauften Exemplaren verzeichnete die Obdachlosen-Zeitung „fiftyfifty“ zuletzt einen Tiefststand. Der Rücklauf ist nach Vereinsangaben stetig. Für die Obdachlosen werde es immer schwieriger, ihre Zeitung zu verkaufen, für den Verein, die Kosten zu decken. Deshalb wird es die Straßenzeitung ab sofort auch online geben.

Der Clou: Den Zugangscode dafür gibt es als Rubbel-Los - genannt „Obdach-Los“. Dieses wird auf der Straße verkauft, von Wohnungslosen für 2,80 Euro, wovon die Hälfte an die VerkäuferInnen geht (insgesamt sind über 5000 Lose im Umlauf). Gestartet wird spektakulär: Unter allen, die einen Zugang zur Online-Ausgabe kaufen, wird ab 2. Dezember ein von allen Band-Mitgliedern der Toten Hosen signierter und im Hosen-Design gestalteter E-Bass verlost, ebenso 100 handsignierte Katzenklo-Grafiken von Helge Schneider. Rubbelt man den Zugangscode auf dem Los frei, erfährt man übrigens sofort, ob und was man gewonnen hat.

Maxim kann leben
Stammzellenspender für zweijähriges an Blutkrebs erkranktes Kind aus Düsseldorf gefunden Maxim kann leben