75.000 Veilchen, 20.000 Vergissmeinnicht und 12.0000 Gänseblümchen – außerdem etwa Goldlack, Primeln und Ranunkeln. Die Blumenpracht ist laut Stadt vielfältig. Die GärtnerInnen hätten nach genauen Pflanzplänen gearbeitet. Die geben vor, welche Blume an welche Stelle gesetzt wird. „Farblich und im Wuchs stimmt man die Blumen aufeinander ab“, so ein Sprecher. „Man achtet auch darauf, dass sich die Beetgestaltung gut in die Umgebung einfügt.“

In der Auswahl der Pflanzen lege man Wert darauf, auch insektenfreundliche Blumen zu pflanzen. So sind etwa Krokusse oder Zierlauch eine Nahrungsquelle für die Gliederfüßer – ebenso wie Tulpen, Akelei, Gänseblümchen, Primeln und Anemonen.

Schwerpunkt der Bepflanzung sei die City gewesen: Vergissmeinnicht oder verschiedenen Tulpensorten auf dem Corneliusplatz, im Kö-Gärtchen blühen Veilchen und Traubenhyazinthen in Weiß, Violett und zartem Rosa. Das Goltstein-Parterre im Hofgarten erstrahlt in einem bunten Farb-Mix aus Narzissen, Tulpen und Vergissmeinnicht. Im Ehrenhof dominieren die Farben Gelb und Blau – dank Narzissen und Stiefmütterchen.

Acht verschiedene Tulpensorten blühen im Rheingärtchen, im Schlosspark Benrath sind die Bartschüssel, der Französische Garten,  und das Kopfbeet im Blumengarten bepflanzt - im historischen Kontext der Anlage. Für den Parterregarten und die Bartschüssel hat die Landschaftsarchitektin Christine Orel moderne Pflanzungen entwickelt. So blühen in der Bartschüssel Stiefmütterchen, Vergissmeinnicht und große Krokusse. Dazu pflanzen die Stadtgärtner Anemonen, verschiedene Tulpen und Zierlauch.

Im Nordpark sind Blumenring und die Beetflächen im Sommergarten mit 14 verschiedenen Tulpensorten in Kreisornamentik bestückt.

Leuchtende Farben sind zudem auf den Düsseldorfer Friedhöfen gepflanzt. Außerdem sind 170 Blumenkübel im gesamten Stadtgebietbestückt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Königsallee.