Beleuchtung Noch wohler fühlen

Die Arbeiten am Johannes-Rau-Platz und am Alten Hafen sind gestartet: Der Austausch der Beleuchtung an der Rheinuferpromenade erfolgt im dritten Quartal.

Installation des Leuchtenkopfes auf einem Leuchtenmast am Alten Hafen durch Uwe Jüngst, Netzgesellschaft. Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf, Uwe Schaffmeister

Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf, Uwe Schaffmeister

Mehr Beleuchtung für mehr Sicherheit - dies ist ein wesentlicher Bestandteil des Projektes Sicherheit in der Düsseldorfer Innenstadt (SIDI). Die Arbeiten zur Optimierung der Beleuchtung in der Altstadt haben nun am Johannes-Rau-Platz und am Alten Hafen begonnen.

Der Austausch der Beleuchtung an der Rheinuferpromenade - der umfangreichste Teil der Arbeiten - folgt Ende des dritten Quartals. „Das Projekt SIDI widmet sich einem zentralen Anliegen von vielen Menschen - dem nach mehr Sicherheit in der Innenstadt. Die gezielte Optimierung der Beleuchtung in der Altstadt ist ein entscheidender Schritt in diese Richtung. Wir freuen uns darauf, dass die neuen, steuerbaren Leuchten die Atmosphäre unserer Stadt positiv beeinflussen werden, so dass die Menschen sich hier noch wohler fühlen“, erklärte Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller. Sowohl am Johannes-Rau-Platz als auch am Alten Hafen wird durch die Errichtung der Masten für mehr Licht gesorgt.

Die drei Masten am Johannes-Rau-Platz sind je sechs Meter hoch und die zwei Masten am Alten Hafen sind je 4,5 Meter hoch.  „Wir setzen auf moderne, energieeffiziente LED-Technologie, die nicht nur die Sicherheit verbessert, sondern auch die Ästhetik unseres Stadtbildes bereichert“, erklärt Holger Odenthal, stellvertretender Leiter des Amtes für Verkehrsmanagement. Die Leuchtenköpfe werden unmittelbar nach der Mastmontage installiert und angeschlossen. „Die Beleuchtung am Alten Hafen und entlang der Rheinuferpromenade ist so konzipiert, dass sie bei Bedarf von Einsatzkräften in der Helligkeit variiert werden kann“, sagt Harald Wilke, Leitender Polizeidirektor a.D. und SIDI-Projektleiter.

Gleiches gilt auch für die neuen Leuchtenstandorte am Johannes-Rau-Platz: Neben einer dauerhaften Verbesserung der Grundhelligkeit können auch diese Leuchtenstandorte im Bedarfsfall in ihrer Helligkeit erhöht werden. Auch an die Umwelt wurde gedacht: Die Leuchten sind mit modernster effizienter LED-Technik ausgerüstet und berücksichtigen weitere Belange des Umweltschutzes durch Reduzierung von Abstrahlwirkungen in den Nachthimmel.

Im dritten Quartal 2023 wird das umfangreichste Teilprojekt des Beleuchtungskonzepts, die Erneuerung der Beleuchtung an der Rheinuferpromenade durch die Montage von 86 Kugelleuchten, in Angriff genommen. Obwohl die Umsetzung dieses Projekts vom Zeitplan der Hersteller abhängig ist, stehe die Verpflichtung zur Verbesserung der Sicherheit in der Altstadt im Vordergrund, so die Stadt in einer Pressemitteilung. Ziel sei es, mit diesen ersten Schritten die Sicherheit in der Altstadt durch gezielte Beleuchtung nachhaltig zu verbessern.

Die Querung
Wie kommt die U81 über den Rhein? Die Querung