Damit könnten schwere Straftaten verhindert werden CDU: „Videokameras in der Altstadt sind wichtig“
Die CDU-Ratsfraktion begrüßt die Installation von weiteren Kameras in der Düsseldorfer Altstadt zur Videobeobachtung.
Die Ausweitung dieser Technik diene der Kriminalitätsbekämpfung und sei von der Union stets gefordert worden. Gefahrenpunkte in der Altstadt müssten im Rahmen einer Null-Toleranz-Strategie konsequent entschärft werden.
Ratsherr Andreas Hartnigk, Vizevorsitzender im Ordnungs- und Verkehrsausschuss, sagt: „Gut und richtig, dass die Polizei handelt. Die neuen Kameras verbessern die objektive Sicherheit und auch das Sicherheitsgefühl in der Altstadt.“ Die zunehmende Aggression und Verrohung sei zu einem drängenden Problem geworden. AnwohnerInnen, BesucherInnen sowie Geschäftsleute seien zutiefst beunruhigt. Hartnigk: „Wir werden verhindern, dass unsere Altstadt ein rechtsfreier Raum wird. Zivilgesellschaft und Politik müssen allen, die hier mit krimineller Energie unterwegs sind, entschlossen die rote Karte zeigen. Dafür muss aber auch die Polizeistärke an Wochenenden und vor Feiertagen erhöht werden.“
Bürgermeister Josef Hinkel ergänzt: „Niemand soll in der Altstadt Angst haben müssen. Der Einsatz zusätzlicher Videokameras ist ein wichtiger und wirksamer Teil in einem Bündel von Maßnahmen, um Gefahrenpunkte gezielt zu entschärfen.“ Dank Videobeobachtung und dem schnellen Eingreifen der Polizei könnten schwerere Straftaten verhindert, unterbunden, aber auch besser aufgeklärt werden. „Darum setzen wir uns auch für weitere Kameras an Kriminalitätsschwerpunkten ein“, so Hinkel weiter. „Wir begrüßen zudem die geplante gemeinsame Anlaufstelle von Polizei und Ordnungsamt. Auch über weitere Maßnahmen müssen wir nachdenken – etwa über ein örtlich begrenztes Verkaufsverbot von Alkohol zum Beispiel an Kiosken zu später Stunde. Ein solches Verbot müsste das Land aber gesetzlich erst noch ermöglichen.“