Fragen stellen zum Trend-Thema „trockener Januar“! Die Alkohol-Pause
Der Trend mit dem Namen „Dry January“ („trockener Januar“) wird immer bekannter: Viele Menschen trinken zu Beginn des neuen Jahres bewusst keinen Alkohol. Dieser Verzicht soll sich positiv auf die Gesundheit auswirken – körperlich wie psychisch. Aber welche Vorteile bringt die zeitlich begrenzte Alkoholabstinenz? Müssen auch Risiken beachtet werden?
Deutschland gilt laut aktuellen Zahlen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) mit 10,6 Litern Reinalkohol pro Person der Bevölkerung ab 15 Jahren als Hochkonsumland. Gerade im Dezember wird häufig viel Alkohol konsumiert. Deshalb nehmen sich viele Menschen im neuen Jahr vor, eine Zeit lang bewusst darauf zu verzichten.
Seinen Ursprung hat der „trockene Januar“ in Großbritannien, findet aber mittlerweile vermehrt in ganz Europa Anklang. „Viele Menschen beginnen das Jahr mit guten Vorsätzen, da ist es naheliegend, auch etwas für die Gesundheit tun zu wollen“, sagt Christian Lipinski von der DAK-Gesundheit in Düsseldorf. Fachleute halten die einmonatige Alkoholpause für einen guten Weg, um den Körper zu entlasten und fit ins Jahr zu starten.
Doch welche positiven Effekte hat dieser Verzicht genau? Was muss bei Vorerkrankungen beachtet werden? Und welche Strategien helfen dabei, den alkoholfreien Monat durchzuhalten? Wie sich außerdem Konsumroutinen generell durchbrechen und für das gesamte Jahr neugestalten lassen – das und vieles mehr beantwortet die medizinische Hotline (siehe Kasten).